Kröten erwachen in ihren Winterquartieren aus der Winterstarre und wandern zur ihren angestammten Laichgewässern. Auf diesem Weg müssen sie oftmals vor allem abends bis nachts Straßen überqueren und benötigen dabei die Unterstützung von Menschen.
An sogenannten Konfliktstandorten werden mobile Krötenzäune mit Fangeimern aufgestellt, um zu verhindern, dass die Tiere auf die Straße gelangen und überfahren werden.
Die Aufgabe der freiwilligen Helfer besteht darin, bei entsprechender Witterung (d. h. bei Temperaturen von über 5° C) täglich morgens und abends die Fangeimer zu kontrollieren. Die darin befindlichen Amphibienarten (Kröten, Frösche, Molche) werden bestimmt, gezählt und sicher über die Straße gebracht und wieder freigelassen. Die Helfer werden zu Beginn fachkundig angeleitet und begleitet, sodass sie die sieben häufigsten Arten bestimmen können.
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Wie es um die Amphibien in Chemnitz derzeit steht, erfahren sie hier: Klick