Der Juni ist der Monat der Insekten und so haben sich auch die Chemnitzer NATUREntdecker diesem Thema gewidmet. Bevor die Becherlupen zum Einsatz kamen, sollten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sich selbständig in die Thematik einarbeiten. Dazu wurden Zweiergruppen mit Hilfe eines kurzen, aber lustigem Tastspiels gebildet. Alle nahmen ihre Hände auf den Rücken und bekamen einen Gegenstand in die Hand, ohne diesen zu sehen. Danach musste zum/r nächsten freien Mitspieler/in gewechselt werden und der jeweils andere Gegenstand nur durch Fühlen überprüft werden. War es der Gleiche Gegenstand, so hatte sich das Team gefunden, welches nun gemeinsam eine Aufgabe zum Thema Insekten bearbeiten und der gesamten Gruppe vortragen sollte. Wir wissen nun, wie der Körperbau der Insekten aussieht, welche Lebensräume sie besiedeln, welche Aufgaben sie im Ökosystem erfüllen und welche Ursachen für den Insektenrückgang verantwortlich sind. Die Aufgaben wurden von allen Teams sehr gut vorgetragen und nun wollten alle auf die Suche nach den zahlreichen Insekten in der Naturschutzstation gehen. Darunter waren verschiedene Käfer, Libellen, Wildbienen und Fliegen. Auch ein noch im Aufbau befindliches Hornissennest, welches Linda in der Gartenhütte gefunden hat, konnten die JUNAS bestaunen. Nur die Schmetterlinge hatten sich während unserer Veranstaltung etwas rar gemacht. Dennoch konnten wir verschiedene Insekten finden und auch bestimmen. Die rote Libelle konnte von den JUNAs mit Hilfe von Bestimmungsliteratur auch selbständig als Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula) bestimmt werden. Genau diese Dinge sollen die Teilnehmer der AG auch lernen, selbsttändig die Natur in allen ihren Facetten kennenlernen.