29.04.2022 AG Chemnitzer NATUREntdecker: Anlegen einer Kräuterschnecke in der Naturschutzstation
Der Frühling ist nun auch in Sachsen voll angekommen und es blüht und summt schon überall. Bei unserer letzten gemeinsamen Veranstaltung haben wir unsere Kräuterschnecke im Garten angelegt. Es war eine tolle Veranstaltung, bei der alle fleißig mitgeholfen haben. Dafür wollen wir uns nochmal bei euch herzlich bedanken.
Durch die verschiedenen Höhenstufen einer Kräuterschnecke wird es auch unterschiedliche Wärme- und Nässestufen geben. Dadurch muss man natürlich schauen, welche Pflanze welchen Standort bevorzugt. Trockenheit liebende Arten müssen also weiter nach oben also Feuchtigkeit liebende Arten. Der Vorteil einer solchen Kräuterschnecke ist es also, auf kleinstem Raum verschiedensten Kräutern einen geeigneten Standort zu bieten. Die Kräuer haben wir später noch gepflanzt und hoffen auf eine reichliche Ernte. Was genau wir mit diesen spätern noch machen, wird sich noch zeigen.
Bei den Erdarbeiten haben die JUNAS auch viele Tiere entdecken können. Eine Maus, welche einfach die Pflanzen des Gartens in ihrem Bau verschwinden ließ und verschiedene Tiere in der Komposterde. Darunter waren verschiedene Würmer, Asseln und Schmetterlingspuppen.
Auch die Weinberg- und Bänderschnecken im Garten faszinierten einige JUNAS so sehr, dass sie diese am liebsten mit nach Hause genommen hätten. Aber wie wir ja wissen, sind Wildtiere keine Haustiere und sollen in ihrer natürlichen Umgebung bleiben. Über die Gurkenstücke aus der Frühstücksdose haben sie sich sicherlich sehr gefreut.